• Neu ab 23. Februar 2019: Rind- und Schweinefleisch aus Tägertschi bei uns im Hofladen, Bestellung Frischwarenmarkt vom 23. Februar 2019

    Nach langem gemeinsamen planen, freuen wir uns, ab dem 23. Februar 2019 feinstes Rind- und Schweinefleisch von Lea und Stefan “us der Moosmatt” bei uns im Hofladen verkaufen zu dürfen.

    Am 23. Februar findet auch bei ihnen in Tägertschi der beliebte Frischwarenmarkt statt und Ihr habt die Möglichkeit frisches Rind- und Schweinefleisch mit diesem Bestellformular vorzubestellen. Bestellliste Februar2019 (1) 

    Abholen könnt Ihr das Fleisch dann bequem am 23. Februar zwischen 9.00 Uhr und 13.30 Uhr bei uns in Ostermundigen. Infos zur Bestellung findet Ihr auf dem Bestellformular und allgemeine Infos zum Bereib von Lea und Stefan auf der Webseite “us der Moosmatt“.

    Wir alle freuen uns auf Eure Bestellungen.

  • Cheesecake mit selbstgemachtem Frischkäse aus Naturejoghurt

     

    Ich mag Cheesecake sehr gerne und hab auch schon Mal selber einen gebacken. Leider war meine Suche nach hiesigem Frischkäse immer erfolglos und der in Plastik verpackte Frischkäse aus Dänemark fand ich weder fein noch sinnvoll zu kaufen. .

    Nun habe ich neulich etwas Tolles entdeckt (hier auf dem Instagram-Profil von frau_Linda) , das ich bisher nicht wusste. Frischkäse kann man auch leicht selber machen. Schmeckt nicht ganz gleich wie das Original aber ich finde ihn fast noch besser.
    “Richtigen” Frischkäse zu machen werde ich sicher auch einmal ausprobieren, da werde ich sicherlich auch darüber berichten, wenn es soweit ist.

    Hier findet Ihr mein erprobtes Rezept inkl. kleiner Anleitung, wie Ihr den Frischkäse herstellt.

    Der Cheesecake wird sehr cremig und gar nicht trocken, uns allen hat er sehr gut geschmeckt.

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und freue mich sehr über Rückmeldungen.

  • Backpause 11. Dezember 2021

    Geschätze Kunden

    Am Samstage 11.Dezember 2021 gibt es keine Züpfe und keine Brote. Der Hofladen ist in Selbstbedienung geöffnet.

    Vielen Dank für Euer Verständnis

    Herzliche Grüsse Familie Rohrbach mit Team

  • Die Sache mit dem Halbarkeitsdatum

    Man liest es immer wieder in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften und auf diversen Websites: es werden sehr viele noch geniessbare Lebensmittel weggeworfen. Mehr als die Hälfte davon im Privathaushalt zu Hause. Schuld daran ist vielfach das aufgedruckte Mindest-Haltbarkeits-Datum. Lange wurde gar kein Datum aufgedruckt, erst als die Grossisten entdeckten, dass sich die Produkte so besser verkaufen lassen.

    Wenn man sich im Bekanntenkreis umhört,  herrscht bei vielen Leuten eine regelrechte Datumshysterie.  Vielfach kennen sich die Leute sich mit Lebensmitteln nicht mehr gut aus. Wenn man wie früher die Lebensmittel selber verarbeitet, haltbar macht und Esswaren selber herstellt, kann man  beurteilen, ob ein Produkt noch so schmeckt wie es soll. Da heute viele Esswaren industriell produziert werden, geht dieses Wissen verloren und die Haltbarkeitsdaten bekommen einen wichtigen Stellenwert.

    Stichworte wie Foodwaste, Nose-to-Tail oder auch Leaf-to-Root schaffen dazu einen wichtigen Gegentrend. Im Gegenzug gibt es auch immer mehr Leute, die sich aktiv damit befassen, dass eindeutig zu viele Lebensmittel weggeworfen werden und wollen sich aktiv dafür einsetzen, Lebensmittel zu “retten” und zu verwerten. 

    Ich selber habe glücklicherweise schon von meinen Eltern und auch durch meine Ausbildungen in der Gastronomie und der Bäuerinnenschule gelernt, wie man erkennt, ob ein Lebensmittel noch geniessbar ist oder nicht.   

    Man sollte sich dabei auf seine Sinne verlassen:

    • Schauen ob sich Schimmel oder Schädlinge darauf oder darin befinden. Auch wenn sich ein schleimiger Belag darauf befindet, ist es wahrscheinlich nicht mehr geniessbar. Bei zb. Milchprodukten im Glas oder Becher sollte man Produkte mit geblähtem Deckel auch nicht mehr essen. 
    • daran riechen. Sollte das Lebensmittel unangenehm riechen oder sogar stinken, dann weg damit. 
    • wenn die oberen 2 Punkte nicht zutreffen, sollte man ein bisschen probieren. Spätestens dann erkennt man, ob man das Produkt noch essen kann oder nicht.

    Ausserdem gilt:

    • Druckstellen und auch sonstige Beschädigungen an Obst und Gemüse grosszügig wegschneiden und den Rest wegschneiden
    • Auch nicht optisch einwandfreie Lebensmittel sind fein und können gegessen werden
    • Lebensmittel, bei denen man unsicher ist, am Besten ganz durch gekocht oder gebacken verwenden, zb. Eier für ein Kuchen oder Cake.
    • Rohstoffe und unverarbeitete Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Essig, Teigwaren, Honig uvm. sind praktisch unbegrenzt haltbar, wenn sie trocken und kühl gelagert werden.
    Wenn man diese Grundregeln einhält, muss man sich nicht vor einer eventuellen Lebensmittelvergiftung fürchten. 
    Ausnahmen bilden dabei rohes Fleisch und Fisch. Dort sollte man sich an das aufgedruckte Datum halten. Dort verwendet man auch die Bezeichnung “zu verbrauchen bis”. Beide Lebensmittel lassen sich aber problemlos einige Monate Tiefkühlen. Diese einfach bevor das Datum erreicht wird einfrieren, bei Bedarf auftauen und sofort verwenden, nicht nochmal einfrieren.
     

    Mein Mehl, welches ich heute Morgen für meinen Brotteig verwendet habe ist “abgelaufen” seit dem Sommer…einziges Manko: durch den Feuchtigkeitsverlust war nur noch etwa 970gr im Papiersack.
    Mindestens haltbar bis…heisst nur, dass der Hersteller garantiert, dass das Produkt bis zu diesem Datum keine Qualitätseinbussen hat. Konsumieren kann man es lange darüber.
    Bitte, schmeisst die Lebensmittel nicht gleich weg.

  • Haushaltsplan- den Alltag organisieren

    Und, habt ihr schon Eure Neujahrsvorsätze schon gefasst? Der Jahresanfang ist ja für viele und auch für mich die Zeit, über die kommenden Monate nach zu denken. Ich selber habe keine konkreten Vorsätze gefasst, aber ich möchte meinen Haushalt und auch mich in Zukunft wieder besser organisieren und dies in verschiedener Hinsicht umsetzen. Ein wichtiger Punkt dabei ist, mich selbst zu motivieren und desshalb habe ich meinen Haushaltsplan, den ich seit längerem mal mehr und auch mal weniger strikt befolge, aktualisiert.

    Sehr lange war ich immer recht planlos in meinem Haushalt. Damals mit kleineren Kindern und auch kleinem Haushalt habe ich mich nicht wirklich mit diesem Thema befasst. Klar, ich habe das wichtigste zu Hause von meiner Mutter gelernt. Sie war auch immer ein Vorbild in Sachen Haushalt und ich staunte und staune noch heute, wie sie neben viel ehrenamtlicher Arbeit in Kirchgemeinde und Altersheim den Haushalt mühelos zu bewältigen scheint. Ich habe nachgefragt, wie sie das macht und sie hat mir einige wertvolle Tipps gegeben. Zudem besuche ich in meiner Ausbildung zur Bäuerin auch hauswirtschaftliche Module, wo unter Anderem auch die Haushaltsplanung eine grosse Rolle spielt.

    Routinen

    Natürlich läuft der Alltag nicht immer geradeaus, es passieren unvorhergesehene Dinge, gut getaktete Pläne werden über den Haufen geworfen und alles läuft aus dem Ruder. Gerade bei uns in der Landwirtschaft ist so vieles saisonal bedingt und vom Wetter abhängig, das finde ich im Grossen und Ganzen sehr schön aber manchmal auch sehr mühsam und stressig. Ich habe mir meine Routinen angewöhnt, die ich IMMER gleich ausführe, egal ob Sommer, Winter, Wochen- oder Feiertag. Die helfen mir ungemein, wenn alles anders läuft als geplant, geben mir Struktur und Halt. Es sind nur 4-5 kleine Dinge jeweils Morgens, Mittags und Abends aber wenn die gemacht sind, hat man direkt ein gutes Gefühl, dass man doch einiges geschafft hat auch wenn man vielleicht sonst keine sichtbaren Ergebnisse vorweisen kann.

    Wenn ihr mögt, werde ich Euch ein anderes Mal mehr über meine Routinen erzählen.

    Unregelmässige Arbeiten

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Aufgaben, die man nicht wöchentlich erledigt, sehr gerne mal vergessen gehen. Ich weiss ja nicht wie’s Euch geht aber ich erinnere mich ein paar Wochen später nicht mehr genau daran, wann ich das letzte Mal zb. die Waschmaschine gründlich geputzt habe, oder den Filter des Staubsaugers ausgewechselt habe. Solche Arbeiten sind aber sehr wichtig, um die Langlebigkeit der Maschinen und Geräte zu erhalten und sie so möglichst lange brauchen zu können. Darum habe ich mir als Gedankenstütze ein Blatt mit eben diesen unregelmässigen Arbeiten erstellt, damit ich weiss, wann es wieder so weit ist. Ich kann mir die jeweiligen Arbeiten dann in der To-do-Liste in meiner Agenda eintragen und im Blatt eintragen, wenn ich sie erledigt habe.

    Diese Arbeiten erachte ich persönlich als wichtig, viel wichtiger als eine klinisch reine Wohnung. Gerade wenn man sich Gedanken zum Thema Umwelt macht, ist die Schonung der Ressourcen und die Pflege der eigenen Geräte ein wichtiger Punkt.

    Ich nutze diese Liste auch, um Aufgaben einzutragen, die ich sehr gerne Mal vergesse. Da ich meinen Haushaltsplan an der Innenseite meines Geschirrschrankes aufgehängt habe (muss ja nicht jeder sehen, der bei mir zu Besuch kommt), fällt er mir mehrmals am Tag in’s Auge, ohne dass er an einer überhäuften Pinn- oder Magnetwand übersehen wird. Das erinnert mich an die Aufgaben, die noch erledigt werden sollten und ich kann diese in meine Wochenplanung mit einbeziehen.

      

     

    Aufräumen, die Herrschaft über die Unordnung

    Ja, ich weiss, aufräumen tut man in der Regel nicht gerne und das ist auch das, womit ich selber immer wieder kämpfe: die Unordnung. Nicht nur gegen die der Kinder, unsere sind mittlerweile nicht mehr so klein, dass sie ständig Sachen hervorholen, spielen häufig in ihren Zimmern und so beschränkt sich ihr Chaos vor allem auf ihre Zimmer. Damit kann ich absolut leben. Es sind vor allem meine Sachen und es bin auch ich, die sie liegen lässt und nicht sofort wegräumt. Das führt regelmässig dazu, dass ich gerade in der Küche ein Platzproblem habe. Ich versuche mir täglich 15 Minuten Zeit zu nehmen, in der ich nur aufräume und wirklich NUR aufräume. Entweder im unteren Stock, im Oberen oder Draussen. Kein Verzetteln, kein Putzen in der Zeit, nur Sachen die herumstehen nehmen und an ihren Platz bringen. Auch die kleinen Sachen. Auch wenn ich in diesen 15 Minuten 20 Mal von einem Raum in den Nächsten gehe. So strikt muss das bei mir ablaufen. Wenn ich unten aufräume, kommen die Sachen die nach oben oder draussen gehören in einen Korb (habe einen auf der Treppe und einen vor der Türe draussen) und werden das nächste Mal, wenn der jeweilige Bereich dran ist, grad als erstes verräumt.

    Meinen Haushaltsplan und das Blatt mit den unregelmässigen Arbeiten habe ich Euch als Pdf zum download angehängt, 1x ausgefüllt mit meinem Vorgaben, 1x leer, damit Ihr ihn selber nach Eurem Geschmack und Vorlieben ausfüllen könnt.

    Ich hoffe, ich konnte Euch eine paar Gedankenanstösse vermitteln, ganz viele wertvolle Tipps findet man natürlich auch im Netz, am besten lasst Ihr Euch mal auf Instagram, Facebook oder Printerest etwas inspirieren.

  • Härzliwaffeln- lecker zum Z’vieri oder Dessert

    Schon als Kind habe ich sie geliebt, die Waffeln in Herzform. Meine Tante hat die immer zu besonderen Anlässen gebacken und so habe ich mir von ihr immer eine Keksdose voll Härzliwaffeln zum Geburtstagsz’vieri gewünscht.

    Auch heute noch mag ich sie extrem gern und auch unsere zwei Jungs sind ganz verrückt danach…

    Das bewährte Rezept meiner Tante habe ich über die Jahre noch etwas angepasst und so das für mich perfekte Rezept ertüftelt…

    Härzliwaffeln
     
    Zubereitung
    Kochen
    Total
     
    Feine Waffeln, schmecken hervorragend zum Z'vieri, Kaffee und Tee
    Rezept erstellt von:
    Rezeptart: Gebäck
    Ergibt: 5
    Zutaten
    für den Teig
    • Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, der Teig wird so gleichmäßig glatt.
    • 180 gr Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 4 Eier
    • 80 gr Butter flüssig
    • 1 dl Rahm (3 dl Rahm)
    • 250 gr Mehl halbweiss oder weiss
    zum backen im Waffeleisen
    • nach Bedarf etwas Rapsöl und einen Backpinsel
    nach Belieben
    • Puderzucker zum Bestäuben
    Zubereitung
    1. Den Zucker, die Eier und das Salz zusammen mixen, bis die Masse gleichmäßig hell ist, anschließend die flüssige Butter dazugeben und kurz weiterrühren.
    2. Danach das Mehl und den Rahm portionenweise abwechselnd dazugeben und jeweils kurz weiterrühren bis ein glatter Teig entsteht.
    3. Wenn nötig, das vorgeheizte Waffeleisen nun mit etwas Öl bestreichen und den Teig portionenweise darauf geben. Für 3-4 Minuten backen, bis die Waffeln eine leichte Bräunung haben.
    4. Die Waffeln mit einem Spachtel oder Pfannenwender vom Eisen nehmen und auf ein Kuchengitter legen. Kurz erkalten lassen und nun die ganzen Waffeln in einzelne Herzchen schneiden. Sobald die Waffeln ganz erkaltet sind, nach Belieben mit Puderzucker bestäuben
    Tipps
    Mit diesem Rezept werden die Waffeln eher "bissfest" wie ein Kecks und schmecken erst abgekühlt so richtig fein. Falls ihr frische Waffeln zubereiten möchtet, die ihr noch warm mit Vanilleeis, Schlagrahm oder Kompott/Gonfi serviert, einfach 3 dl Rahm verwenden. Der Teig wird flüssiger und die Waffeln luftiger.

     

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und ä Guete

  • Betriebsferien

    Vom Samstag 7.7.-Sonntag 14.7. gönnen wir uns eine Woche Ferien und sind ab dem 15.7. wieder für Euch da.

  • Kräuter und Blüten trocknen für Tee und Anderes

    Dieses Jahr ist es soweit, mein Garten ist mittlerweile bepflanzt mit Gemüse, Blumen und auch Kräuter. Diese nutze ich sehr gerne um unseren Salat zu würzen, Fleischgerichten eine besondere Note zu verleihen und um einen Vorrat an Tee für den Winter an zu legen.  Ich ernte vor zu immer wieder die verschiedenen Minzen, Zitronenmelisse und Kamille, gerade aktuell sind Holunderblüten und Frauenmantel. Später im Sommer kommen dann noch Goldmelisse und im Herbst Holunderbeeren dazu, für Farbe die Ringel- und Kornblumen und zum Verfeinern Apfelschale getrocknet.

    Die Kräuter sollte man am Besten morgens oder Vormittags ernten, die Aromastoffe sind da am intensivsten, ausserdem empfiehlt es sich, nicht an einem Regentag Kräuter zum Verbrauch zu pflücken, gerade bei Blüten wie dem Holunder wird der Blütenstaub abgewaschen und so geht viel Aroma verloren.

    Bei Minze und auch Zitronenmelisse ist es am einfachsten, die ganzen Stängel abzuschneiden, sie Bundweise zusammenzubinden und aufzuhängen. Man sollte darauf achten, die Kräuter in einem trocknen Raum ohne direkte Sonneneinstrahlung zu trocknen, dann bleiben die meisten Aromastoffe erhalten.

     

     

     

     

    Die Blütenblätter sollten vorsichtig abgezupft werden und auf einem Haushalts- oder Backtrennpapier ausgelegt werden. Ich verwende zum Schutz vor eventuellem Wegwehen die Dörr-gitter meines Dörrautomaten mit Deckel, da bin ich sicher, dass kein Staub oder sonstiger Schmutz an die Blüten und Blätter gelangt.

    Nach etwas 48h (die Kräuter und Blüten sollten rascheln, wenn sie ganz trocken sind) kann man Alles mischen oder auch einzeln in gut verschliessbare Gläser füllen, beschriften (Inhalt und Datum finde ich sehr empfehlenswert ;)) und am Besten dunkel und kühl lagern. Ich habe mir in unserem Natursteinkeller ein Plätzchen für meine Tee-zutaten freigeräumt, da lagere ich die einzelnen Zutaten und mische nach Bedarf. Natürlich kann man auch nur einzelne Blütenblätter zur Deko im Salat oder Apero-Getränk, zu kalten Platten oder Desserts verwenden, sie sehen überall sehr hübsch und dekorativ aus.

  • Apfelkuchen

    Bei uns geht’s im Moment etwas ausserplanmässig zu und her…beide Jungs haben Windpocken und sind dementsprechend schlecht gelaunt.

    Ich muss mir Allerlei einfallen lassen, um die beiden bei Laune zu halten und kam plötzlich auf die Idee, zum Z’nacht einen Apfelkuchen zu backen. Die Begeisterung war gross und die Laune schlagartig besser 😉

    Der Teig ist schnell gemacht, ausser dass man etwas Zeit zum Kühl stellen einrechnen muss. Aber nicht’s schmeckt besser als lauwarmer, selbstgemachter Apfelkuchen und ist eben auch Balsam für die Seele.

    Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken, vielleicht könnt Ihr ja auch mal jemanden aufmuntern mit selbst gebackenem Apfelkuchen

    Apfelkuchen
     
    Zubereitung
    Kochen
    Total
     
    nicht's schmeckt besser als selbstgemachter Apfelkuchen 🙂
    Rezept erstellt von:
    Küche: Alltagsküche
    Ergibt: 8 Stücke
    Zutaten
    • für ein rundes Blech 30Ø
    Teig
    • 200gr Weizenmehl, optional auch Dinkel
    • 0.5Tl Salz
    • 75gr Butter kalt (in Stücken)
    • 1dl Wasser
    Belag
    • 1.5El gemahlene Haselnüsse
    • 3 mittelgrosse Äpfel (säuerlich) oder andere, saisonale Früchte (bei tiefgekühlten Früchten die Backzeit um 5 min verlängern)
    Guss
    • 2,5dl Milch
    • 0.5dl Rahm
    • 1El Mehl
    • 1El Zucker
    • 1 Ei
    Zubereitung
    Teig
    1. Das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen, die Butter dazugeben und zu einer Masse kneten (geht auch mit Knethaken in der Küchenmaschine), anschließend das Wasser dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenfügen (nicht mehr lange kneten, der Teig könnte zäh werden), danach zugedeckt im Kühlschrank für 2h kühl stellen
    Nach dem Kühl stellen
    1. Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen und den Teig mit etwas Mehl zu einem flachen Kreis auswallen. Er sollte nicht kleben bleiben, immer wieder mit Mehl bestäuben und wenden. Anschließend den Teig vorsichtig auf das Backblech heben (den Teig kann man locker übereinander schlagen, damit er nicht reißt) und mit einer Gabel vorsichtig einstechen (verhindert die Blasenbildung beim Backen)
    2. Nach dem Kühl stellen
    3. Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen und den Teig mit etwas Mehl zu einem flachen Kreis auswallen. Er sollte nicht kleben bleiben, immer wieder mit Mehl bestäuben und wenden. Anschließend den Teig vorsichtig auf das Backblech heben (den Teig kann man locker übereinander schlagen, damit er nicht reißt), mit einer Gabel vorsichtig einstechen (verhindert die Blasenbildung beim Backen) und die Haselnüsse gleichmäßig verteilen
    4. Die Äpfel schälen, entkernen, in Schnitze schneiden oder grob raffeln und auf dem Teig verteilen
    5. Die Zutaten für den Guss mit dem Handmixer oder Schwingbesen gut versmischen und über den Äpfeln verteilen
    6. Das Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und bei 190°C für 45min backen
    7. mit Schlagrahm und/oder Zimtzucker servieren
    Tipps
    Der Kuchen lässt sich auch stückweise einfrieren.
    Bei Bedarf ein Stück bei Zimmertemperatur auftauen lassen und anschliessend im vorgeheizten Ofen bei 220°C für 3-4min knusprig backen.