• schnelle Mayonnaise

    Was habe ich lange gesucht, bis ich ein Rezept für Mayonnaise gefunden habe, das allen Familienmitglieder schmeckt UND immer gelingt. Endlich habe ich es gefunden und nur noch gaaanz wenig anpassen müssen.

    Unser Grosser meinte nur: “die ist ja besser als die aus der Tube” 😀 wie sehr hat mir diese Kompliment geschmeichelt… er ist der Mayonnaise-“Moudi” schlechthin. Er würde zu allem Mayo essen, wo man Mayo dazu essen kann, wenn ich ihn lassen würde 😉

    Jedenfalls durfte er sich heute eine Extraportion nehmen, auch von der aus der Tube… schliesslich musste er ja den ultimativen Geschmacksvergleich machen.

    Und hier kommt nun das Mayonnaise-Rezept mit Gütesiegel:

    schnelle Mayonnaise
     
    Zubereitung
    Kochen
    Total
     
    Rezept erstellt von:
    Rezeptart: Sauce
    Küche: schnell, familientauglich
    Ergibt: 200gr
    Zutaten
    Sehr wichtig: Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben!
    • 1 EL Senf
    • 1 frisches Ei
    • 1,5 dl Rapsöl
    • 2-3 TL Weissweinessig
    • ¾ TL Salz
    • etwas Pfeffer und Currypulver zum Abschmecken
    Zubereitung
    1. Alle Zutaten zusammen in einen Messbecher oder in ein anderes, hohes Gefäss geben
    2. den Pürierstab bis zum Boden eintauchen, auf mittlerer Stufe laufen lassen und nach oben ziehen
    3. Mit etwas Pfeffer und Currypulver abschmecken
    Tipps
    Die Mayonnaise ist im Kühlschrank 2-3 Tage haltbar. Ich fülle sie in ein sauberes! Schraubglas ab, dann nimmt sie keine Kühlschrankgerüche ab.

    Wie gesagt, ich halte es für absolut gelingsicher, falls Ihr dennoch Probleme habt, dürft Ihr Euch ungeniert bei mir melden. Ich wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren 😀

    Herzlich, Anja

  • Fozzelschnitten (arme Ritter) mit Apfelmus

    Eines der Lieblingsrezepte unserer Kinder sind ohne Zweifel, Fozzelschnitten. Die sind auch bekannt als arme Ritter oder French Toast.

    Mit diesem Rezept lassen sich wunderbar altes Brot und nicht mehr ganz so frische Äpfel verwerten, darum kommen Fozzelschnitten bei uns relativ häufig auf den Tisch.

    Schon meine Mutter und auch meine Grossmutter haben dieses Gericht regelmässig gekocht und so haben  Fozzelschnitten für mich auch sehr viel mit Kindheitserinnerungen zu tun.

    Und hier kommt das Rezept:

     

     

    Fozzelschnitten (arme Ritter) mit Apfelmus
     
    Zubereitung
    Kochen
    Total
     
    Dieses einfache Rezept ist beliebt bei Gross und Klein.
    Rezept erstellt von:
    Rezeptart: Hauptgang
    Küche: Einfach, Alltagstauglich, Resteverwertung
    Ergibt: 4
    Zutaten
    Apfelmus
    • 6 mittelgrosse Äpfel
    • 2dl Wasser
    • (Zitronensaft)
    Fozzelschnitten
    • 8 Scheiben altes Brot oder Zopf
    • 3dl Milch
    • 2 Eier
    • 1 Prise Salz
    • Etwas Butter
    Zubereitung
    1. die Äpfel waschen, rüsten und in 2cm grosse Stücke schneiden. Zusammen mit dem Wasser in eine Pfanne geben und je nach Belieben ein paar Tropfen Zitronensaft darüberträufeln, dann werden die Äpfel weniger schnell braun. Die Äpfel zugedeckt ca 15min köcheln lassen bis sie weich sind.
    2. Anschliessend die Milch zusammen mit den Eiern und dem Salz in ein weites Teller geben und mit einer Gabel verquirlen.
    3. die Bratpfanne mit etwas Butter heiss werden lassen, die Brotscheiben eine nach der Anderen in das Milch-Ei-Gemisch hineinlegen und mehrmals wenden. Die Brotscheiben in der Bratpfanne goldbraun braten und auf einem Teller oder einer Platte kurz im auf 80°C vorgewärmten Ofen warmhalten.
    4. das Wasser der Apfelstücke abschütten und mit dem Stabmixer pürieren, das Apfelmus für ca. 10 Minuten im Wasserbad unter gelegentlichem Rühren auskühlen lassen.
    5. Zusammen servieren, die Fozzelschnitten und nach Belieben auch das Apfelmus mit etwas Zimt-Zucker bestreuen
    Tipps
    Ich mache das Apfelmus und die Fozzelschnitten gleichzeitig. Natürlich könnt Ihr das Apfelmus auch zuerst machen, in eine Schüssel geben und für 30min im Kühlschrank auskühlen lassen.
    Zugedeckt hält sich das Apfelmus ca. eine Woche im Kühlschrank und kann auch anders verwertet werden. Ich rühre es gerne ins Naturjoghurt, ins Müesli oder esse es auch gerne pur...

     

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachkochen 🙂

    Herzlich, Anja

  • Ein frohes neues Jahr

    Von Herzen wünschen wir Euch einen guten Rutsch und nur das Beste fürs 2018…
    Danke für die zahlreichen tollen Begegnungen und Gespräche, Komplimente und Anregungen, Wünsche und strahlenden Gesichter, für uns war es ein spannendes, ereignisreiches Jahr.
    Wir freuen uns, wenn wir uns im neuen Jahr wiedersehen. Herzlich, Anja und Michael Rohrbach

  • Unser Last-Minute-Geschenk für liebe Verwandte

    Ich weiss, wir sind spät dran…das liegt aber nicht unbedingt an der schlechten Planung, sondern daran, dass mir unsere Pralinen, die wir eigentlich verschenken wollten, gar nicht gelungen sind…

    Ganz spontan hab ich unseren Jungs dann vorgeschlagen, man könnte doch farbige Meringues machen, die sie dann mit Zuckerdekor bestreuen könnten. In einem Säckli verpackt, ein hübsches Bändeli zum zubinden verwenden und ein von den Kindern handgeschriebenes Etikettli rundet das ganze ab.

    Sie haben begeistert mitgemacht und so sind- zugegeben SEHR- bunte kleine Meringues entstanden, über die sich die Beschenkten bestimmt freuen werden.

    Falls Ihr auch noch auf der Suche seid nach etwas das schön aussieht, schnell gemacht und zudem auch noch essbar ist, kommt hier das Rezept:

    Die angegebene Menge reicht je nach Grösse der Meringues für ca. 3 Backbleche

    • 200gr Eiweiss

    ein grosses Hühnerei enthält ca. 33gr Eiweiss, dh ihr nehmt das Eiweiss von 6 Eiern

    • 1 Prise Salz

    zusammen in eine saubere Schüssel geben und mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine 10 min steif schlagen. Das Eiweiss muss wirklich SEHR steif sein, dann behalten die Meringues ihre Form am Besten.

    • 330gr Kristallzucker

    unter Rühren langsam dazurieseln lassen, weiterrühren bis die Masse schön glänzig ist.

    • 2-3 verschiedene Lebensmittelfarben

    Ich verwende am liebsten die Lebensmittelfarben in Pasten- oder Gelform. Die färben am intensivsten und sind darum sehr ergiebig. Ein paar Tropfen der Farben verteilt auf die Masse tropfen und mit einem dünnen Stäbchen, Spiessli oder einer Fonduegabel kurz ein paar Mal durchrühren, damit sich die Farbe verteilt.

    Die Masse in einen Spritzsack geben und kleine Häufchen aufs Backblech spritzen. Ihr könnt auch einen Gefrierbeutel nehmen, an einer Ecke ein Stückchen abschneiden und so kleine Häufen auf Blech spritzen. Natürlich haben die Meringues so keine Rillen aber aussehen tun sie trotzdem schön. Anschliessend den Zuckerdekor darüber streuen und das Blech in den KALTEN Ofen schieben.

    Den Backofen auf 100°C einstellen, ganz wichtig: eine Holzkelle bei der Türe einklemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann und die Meringues 2-2,5 Stunden trocknen lassen, noch 1 Stunde im Ofen auskühlen lassen, danach auf einem Gitter ganz auskühlen lassen.

    Anschliessend in einem durchsichtigen Säckli verpacken, ein Bändeli mit Etikett drum und fertig. Auch sehr hübsch sind kleine Schachteln, die Ihr mit etwas Seidenpapier auspolstern könnt. Die müssten aber schnell verschenk werden, da die Meringues so leicht austrocknen können und hart werden.

    Natürlich sind die kleinen Meringues das ganze Jahr über ein tolles, schnelles und vorallem selbstgemachtes Geschenk. Ich wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren 🙂

    Herzliche Grüsse, Anja

     

  • Gewinner des Wettbewerb an unserer Hofladeneröffnung vom 9.12.17

    Herzlichen Dank allen, die sich der zugegeben schweren Schätzfrage gestellt haben.

    Die Frage lautete, wieviele Kilogramm Kartoffeln wir im 2017 auf 12,5ha Ackerfläche ernten konnten. Viele haben google befragt oder die wildesten Rechnungen auf der Rückseite des Talons notiert…

    Die richtige Antwort war: 512’553 kg, dh rund 512 tonnen Kartoffeln wurden geerntet und verlesen, in Transportmulden verladen und nach Herzogenbuchsee abgeführt.

    Die besten Schätzer und somit Gewinner der 5 Geschenkgutscheine sind:

    • Urs Frauchiger, Ostermundigen
    • Patricia Keusch, Ostermundigen
    • Hans Flückiger, Bern
    • Raphael Roth, Ostermundigen
    • Angelika Lehmann, Ostermundigen

    Herzlichen Glückwunsch Euch allen, Ihr werdet von uns hören in den nächsten Tagen

  • “Traditionen sind uns wichtig” Beitrag im Swissmilk FamilyMagazin vom November 2017

    Ich mag ja die Weihnachtszeit extrem gern! Schon im Herbst freue ich mich jeweils aufs Güetzelen und auf Weihnachtsdeko anbringen…
    Darum habe ich nicht lange überlegt, als mich im frühen Sommer die Leute vom Swissmilk FamilyMagazin angefragt haben, ob ich Lust hätte, in einem der Beiträge in Ihrer Adventsausgabe mitzuwirken.
    Ich durfte Aude Hentsch in Gollion besuchen und mich mit ihr über unsere Weihnachtsbräuche austauschen.

    89389_MILKBERN_2017_10_Family_Magazin_DE.pdf

    Hier könnt Ihr das ganze Magazin lesen und wenn Ihr noch auf der Suche nach dem ein oder anderen Rezept für Euer Weihnachtsessen seid, werdet Ihr bestimmt fündig.

    Ich wünsche Euch schon jetzt eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Herzlich, Anja

  • Nidletäfeli, die auf der Zunge zergehen…

    Eins mal vorneweg: Nidletäfeli machen braucht etwas Übung und Geduld . Seid nicht enttäuscht, wenn sie Euch nicht beim ersten Mal gelingen. Ich brauchte auch mehrere Versuche, bis das Ergebnis essbar war. Ok, essbar waren sie immer, aber fein? Nicht wirklich 😉

    Darum gilt auch hier: Übung macht den Meister 🙂

    Die Zutaten:

    • 2,5dl Rahm
    • 300gr Zucker
    • 1dl Milch

    diese Menge ergibt ca. 350gr Nidletäfeli

    Wenn Ihr grössere Mengen machen möchtet, einfach die Zutaten verdoppeln oder verdreifachen. Aber Achtung, benutzt eine genug grosse Pfanne, die Masse sollte leicht köcheln, bekommt das 3-4 fache Volumen und kocht gerne über.

    Bereitstellen:

    • ca. 10ml kaltes Wasser
    • ein mit Backpapier belegtes Backblech
    • Gummischaber und Löffel

     

    Zubereitung:

    Alle Zutaten in eine weite Pfanne geben. Unter kleiner Hitze und ständigem Rühren den Zucker im Rahm auflösen. Wenn alles flüssig ist, kann man die Hitze erhöhen. Auch da sollte man ständig rühren. Sobald die Flüssigkeit kocht, schnell die Hitze reduzieren, die Flüssigkeit dann leicht köcheln lassen. Man muss etwas ausprobieren, wie viel Hitze das Ganze verträgt. Bei zuviel Hitze kocht es über, bei zu wenig dauert es ewig, bis sich die Flüssigkeit auf die gewünschte Menge reduziert hat.

    Dann heisst es Warten…und Rühren 😉 nicht dauernd aber doch regelmässig. Davonlaufen solltet Ihr nicht. Ich mache meist nebenher kleine Arbeiten in der Küche wie zb. Abwaschmaschine ausräumen…

    Es ist schwierig eine Zeitangabe zu machen, wie lange es dauert bis die Nidletäfeli fertig sind. Zuerst dickt die Masse merklich ein, bleibt in der Pfanne aber glatt. Mann sollte immer ein Auge auf die Temperatur haben, bei zuviel Hitze könnte die Masse anbrennen. Ihr könnt wie bei der Konfitüre zwischendurch eine “Konsistenz-Probe” machen. Einfach mit dem Schwingbesen ein Bisschen von der Masse auf einen Teller tröpfeln lassen, kurz auskühlen lassen und probieren.

    Sobald die Masse kleine Blasen schlägt, könnt Ihr die Hitze auf ein Minimum reduzieren, das kalte Wasser dazugeben, kurz rühren und dann schnell auf das Backblech schütten. Die Pfanne mit dem Gummischaber ausputzen und die Masse auf dem Backblech mit dem Löffel glatt streichen.

    Das ganze etwas auskühlen lassen und mit einem Messer kleine Quadrate schneiden. Nicht zu lange warten, sonst ist das Ganze zu hart. Ganz auskühlen lassen, evtl. über Nacht, danach in Gläser mit Verschluss oder in einer Güetzidose aufbewahren. In kleinen Säckchen oder Gläschen hübsch verpackt, sind die Nidletäfeli ein tolles Mitbringsel und Geschenk für Eure Liebsten…

    Ich wünsche Euch ganz viel Spass beim Ausprobieren 🙂

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  • NEU: Bediente Öffnungszeiten am Donnerstag und Samstag

    Montag- Samstag von 8.00-20.00 Uhr ist der Hofladen im Holzhüsli in Selbstbedienung geöffnet, Sonntag von 10.00-20.00 Uhr.
    Währen den bedienten Öffnungszeiten am Donnerstag von 16.30-18.30 und am Samstag von 9.00-14.00 gibt’s knuspriges Burebrot und Züpfe (Züpfe nur samstags)

    Wir freuen uns auf Euren Besuch 🙂

  • Kartoffel-Gemüsetätschli

    Heute gibt’s eines unserer Lieblingsmenus als Mittagessen, als alternative zur einfachen Rösti. Schmeckt allen bei uns und man kann kleinen und auch grossen 😉 Gemüsemuffeln gleich noch eine Portion Gesundes unterjubeln 😉

    Und so wirds gemacht:

    • 5 mittlere Rüebli
    • 1 kleine Zucchetti
    • 1 TL Rapsöl

    in feine Streifen raffeln, das Öl in der Bratpfanne erhitzen und das Gemüse darin für 2-3 Minuten andünsten. Anschliessend in eine Schüsseln geben und etwas auskühlen lassen.

    • 600gr Gschwellti (gekochte Kartoffeln)

    Ich hab für den Kartoffelsalat gestern gleich ein paar Kartoffeln zu viel gekocht, damit ich sie heute brauchen kann. Die Kartoffeln schälen, mit der Röstiraffel (Kartoffelreibe) raffeln und zum Gemüse geben.

    • 2 Eier
    • 2 EL Mehl
    • Salz, Pfeffer und Rösti-/Kartoffelgewürz zum Abschmecken (ich benutze gerne die “Pomix”-Gewürzmischung von Oswald, die kommt ohne Geschmacksverstärker aus)

    Eier und Mehl in die Schüssel geben, das ganze gut durchrühren und mit den Würzmitteln abschmecken.

    • 2 TL Rapsöl

    Je einen TL Öl in 2 Bratpfannen geben, das Öl heiss werden lassen und die Kartoffelmasse portionenweise in die Panne geben. Hitze reduzieren und für ca. 10 Minuten von beiden Seiten goldgelb braten.

    Anschliessend in einer vorgewärmten Platte oder Teller servieren.

    Dazu gab’s bei uns heute Spiegelei und Tomaten-Gurkensalat. Ihr könnt auch anderen Salat und Fleisch dazu servieren, das passt auch ausgezeichnet. Viel Spass beim nachkochen und ä Guetä 🙂

     

  • Zucchetti einlegen

    Im Sommer gibt’s bei uns regelmässig eine Zucchettischwemme. Und weil man da unmöglich nachkommt mit essen, muss man die Zucchetti irgendwie verarbeiten und haltbar machen. Wenn man die Zucchetti einlegt und heiss einmacht, hat man bis in den Winter hinein etwas davon, weil gerade zum Raclette sind sie eine beliebte Beilage. Natürlich passen sie auch auf kalten Platten oder zu Gegrilltem aller Art…

    Ich habe 2 erprobte Rezepte, die ich gerne mit Euch teilen möchte:

    süess-suuri Zucchetti     

    • 1 kg grüne oder gelbe Zucchetti
    • 1 Zwiebel

    in ca. 1x1cm grosse Wüfel schneiden und in eine grosse Pfanne geben

    • 3,5dl Wasser
    • 3dl Kräuter- oder Weissweinessig
    • 2dl Weisswein
    • 150gr Zucker
    • 50gr Salz
    • 10gr gelbe Senfkörner
    • 3 Lorbeerblätter

    alle Zutaten in eine mittlere Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren aufkochen, anschliessend heiss über die Zucchetti geben, ein paar Mal durchrühren und für 24h ziehen lassen.

    Nach den 24h das ganze in der grossen Pfanne aufkochen und für 10-15min köcheln lassen. Die Zucchetti sollten noch etwas bissfest und nicht zu weich sein. Nun zuerst die Zucchettiwürfel mit den Senfkörnern und einem Lorbeerblatt in die vorbereiteten Schraubgläser (warm, am besten heiss, unbedingt sauber und keimfrei/steril) füllen, danach mit dem Sud übergiessen, die Gläser sofort verschliessen und auf ein Küchentuch stellen. Wenn der Inhalt abkühlt, zieht sich der Deckel zusammen und es bildet sich ein Vakuum. So verschlossen, dunkel und möglichst kühl gelagert sind die Zucchetti mindestens 1 Jahr haltbar.

     

    Honig-Zucchetti

    • 1kg gelbe Zucchetti (geht natürlich auch mit grünen ;))

    in 1x1cm grosse Würfel schneiden und in eine grosse Pfanne geben

    • 4dl Wasser
    • 2dl Kräuter- oder Weissweinessig
    • 2,5dl Weisswein
    • 250gr Blütenhonig
    • 5gr gelbe Senfkörner
    • 3 Gewürznelken
    • 3 Lorbeerblätter

    alle Zutaten in eine mittlere Pfanne geben und unter gelegentlichem Rühren aufkochen, anschliessend heiss über die Zucchetti geben, ein paar Mal durchrühren und für 24h ziehen lassen.

    Nach den 24h das ganze in der grossen Pfanne aufkochen und für 10-15min köcheln lassen. Die Zucchetti sollten noch etwas bissfest und nicht zu weich sein. Nun zuerst die Zucchettiwürfel mit wenig Senfkörnern (die Nelken und die Lorbeerblätter herausfischen) in die vorbereiteten Schraubgläser (warm, am besten heiss, unbedingt sauber und keimfrei/steril) füllen, danach mit dem Sud übergiessen, die Gläser sofort verschliessen und auf ein Küchentuch stellen. Wenn der Inhalt abkühlt, zieht sich der Deckel zusammen und es bildet sich ein Vakuum. So verschlossen, dunkel und möglichst kühl gelagert sind die Zucchetti mindestens 1 Jahr haltbar.

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren und gutes Gelingen 🙂