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Härzliwaffeln- lecker zum Z’vieri oder Dessert
Schon als Kind habe ich sie geliebt, die Waffeln in Herzform. Meine Tante hat die immer zu besonderen Anlässen gebacken und so habe ich mir von ihr immer eine Keksdose voll Härzliwaffeln zum Geburtstagsz’vieri gewünscht.
Auch heute noch mag ich sie extrem gern und auch unsere zwei Jungs sind ganz verrückt danach…
Das bewährte Rezept meiner Tante habe ich über die Jahre noch etwas angepasst und so das für mich perfekte Rezept ertüftelt…
HärzliwaffelnZubereitungKochenTotalFeine Waffeln, schmecken hervorragend zum Z'vieri, Kaffee und TeeRezept erstellt von: AnjaRezeptart: GebäckErgibt: 5Zutatenfür den Teig- Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, der Teig wird so gleichmäßig glatt.
- 180 gr Zucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 80 gr Butter flüssig
- 1 dl Rahm (3 dl Rahm)
- 250 gr Mehl halbweiss oder weiss
zum backen im Waffeleisen- nach Bedarf etwas Rapsöl und einen Backpinsel
nach Belieben- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung- Den Zucker, die Eier und das Salz zusammen mixen, bis die Masse gleichmäßig hell ist, anschließend die flüssige Butter dazugeben und kurz weiterrühren.
- Danach das Mehl und den Rahm portionenweise abwechselnd dazugeben und jeweils kurz weiterrühren bis ein glatter Teig entsteht.
- Wenn nötig, das vorgeheizte Waffeleisen nun mit etwas Öl bestreichen und den Teig portionenweise darauf geben. Für 3-4 Minuten backen, bis die Waffeln eine leichte Bräunung haben.
- Die Waffeln mit einem Spachtel oder Pfannenwender vom Eisen nehmen und auf ein Kuchengitter legen. Kurz erkalten lassen und nun die ganzen Waffeln in einzelne Herzchen schneiden. Sobald die Waffeln ganz erkaltet sind, nach Belieben mit Puderzucker bestäuben
TippsMit diesem Rezept werden die Waffeln eher "bissfest" wie ein Kecks und schmecken erst abgekühlt so richtig fein. Falls ihr frische Waffeln zubereiten möchtet, die ihr noch warm mit Vanilleeis, Schlagrahm oder Kompott/Gonfi serviert, einfach 3 dl Rahm verwenden. Der Teig wird flüssiger und die Waffeln luftiger.
Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und ä Guete
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Apfelkuchen
Bei uns geht’s im Moment etwas ausserplanmässig zu und her…beide Jungs haben Windpocken und sind dementsprechend schlecht gelaunt.
Ich muss mir Allerlei einfallen lassen, um die beiden bei Laune zu halten und kam plötzlich auf die Idee, zum Z’nacht einen Apfelkuchen zu backen. Die Begeisterung war gross und die Laune schlagartig besser 😉
Der Teig ist schnell gemacht, ausser dass man etwas Zeit zum Kühl stellen einrechnen muss. Aber nicht’s schmeckt besser als lauwarmer, selbstgemachter Apfelkuchen und ist eben auch Balsam für die Seele.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken, vielleicht könnt Ihr ja auch mal jemanden aufmuntern mit selbst gebackenem Apfelkuchen
ApfelkuchenZubereitungKochenTotalnicht's schmeckt besser als selbstgemachter Apfelkuchen 🙂Rezept erstellt von: AnjaKüche: AlltagskücheErgibt: 8 StückeZutaten- für ein rundes Blech 30Ø
Teig- 200gr Weizenmehl, optional auch Dinkel
- 0.5Tl Salz
- 75gr Butter kalt (in Stücken)
- 1dl Wasser
Belag- 1.5El gemahlene Haselnüsse
- 3 mittelgrosse Äpfel (säuerlich) oder andere, saisonale Früchte (bei tiefgekühlten Früchten die Backzeit um 5 min verlängern)
Guss- 2,5dl Milch
- 0.5dl Rahm
- 1El Mehl
- 1El Zucker
- 1 Ei
ZubereitungTeig- Das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen, die Butter dazugeben und zu einer Masse kneten (geht auch mit Knethaken in der Küchenmaschine), anschließend das Wasser dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenfügen (nicht mehr lange kneten, der Teig könnte zäh werden), danach zugedeckt im Kühlschrank für 2h kühl stellen
Nach dem Kühl stellen- Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen und den Teig mit etwas Mehl zu einem flachen Kreis auswallen. Er sollte nicht kleben bleiben, immer wieder mit Mehl bestäuben und wenden. Anschließend den Teig vorsichtig auf das Backblech heben (den Teig kann man locker übereinander schlagen, damit er nicht reißt) und mit einer Gabel vorsichtig einstechen (verhindert die Blasenbildung beim Backen)
- Nach dem Kühl stellen
- Den Ofen auf 190°C (Umluft) vorheizen und den Teig mit etwas Mehl zu einem flachen Kreis auswallen. Er sollte nicht kleben bleiben, immer wieder mit Mehl bestäuben und wenden. Anschließend den Teig vorsichtig auf das Backblech heben (den Teig kann man locker übereinander schlagen, damit er nicht reißt), mit einer Gabel vorsichtig einstechen (verhindert die Blasenbildung beim Backen) und die Haselnüsse gleichmäßig verteilen
- Die Äpfel schälen, entkernen, in Schnitze schneiden oder grob raffeln und auf dem Teig verteilen
- Die Zutaten für den Guss mit dem Handmixer oder Schwingbesen gut versmischen und über den Äpfeln verteilen
- Das Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und bei 190°C für 45min backen
- mit Schlagrahm und/oder Zimtzucker servieren
TippsDer Kuchen lässt sich auch stückweise einfrieren.
Bei Bedarf ein Stück bei Zimmertemperatur auftauen lassen und anschliessend im vorgeheizten Ofen bei 220°C für 3-4min knusprig backen.